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Kultur & Sehenswürdigkeiten

Kriegerdenkmal Marterl

Das Kriegerdenkmal wurde im Sommer 1955 eingeweiht.

Im Zuge der 80-Jahr-Feier des Kameradschaftsbundes Neustift bei Güssing wurde es im Jahr 2008 renoviert und eine Scheinwerferbeleuchtung installiert.

Marterl: Am 10. September 1994 wird das “Marterl”, im Kreuzungsbereich – vis a` vis Haus-Nr. 171 (Steiner), feierlich eingeweiht.

Grosse Eiche

Eine weitere Sehenswürdigkeit stellt die grosse Eiche im Fidischwald dar. Sie wurde auf Grund ihrer Grösse und ihres hohen Alters zu einem weiteren Naturdenkmal von Neustift bei Güssing. Die Eiche steht auf einem 3-Hotter-Eck zwischen Neustift bei Güssing, Gerersdorf und Güssing (Steingraben).

Vorkommen von Bienenfressern

Die Bienenfresserkolonie befindet in einer aufgelassenen Sandgrube in Lange Leiten am Narringerberg in Neustift bei Güssing. Erklärung einer Sandgrube zum Naturdenkmal: Mit Bescheid der Burgenländischen Landesregierung, eingelangt bei der Gemeinde Güssing am 22.09.2000 - Zahl: 5.N-U1034/10-200 - wird die Sandgrube auf dem Gst. Nr. 1808, KG. Neustift bei Güssing (Besitzer Arnold Schlener, 7540 Güssing), zum Schutze der in dieser Gegend vorkommenden Bienenfresser zum Naturdenkmal erklärt. Der Naturschutzbund hat das Brutgebiet der Bienenfresser in Neustift bei Güssing "freigekauft". Damit soll der dort seit 2005 nachgewiesene Bestand der farbenprächtigen Rackenvögel erhalten bleiben. Um 11.000 Euro Spenden hat der Naturschutzbund eine Fläche von 4.640 m2 zum Schutz der Bienenfresser gekauft.

Sonstige Sehenswürdigkeiten

Kath. Filialkirche hl. Anton (ObjektID: 28692)

Die Filialkirche Hl. Anton befindet sich in den Neustifter Bergen und ist unter der ObjektID: 28692 denkmalgeschützt. Am 27. August 1950 legte der hochwürdige Herr Kreisdechant Msgr. Johann HERCZEG den Grundstein zur neuen Filialkirche zu Ehren des hl. Antonius von Padua. Bis November 1951 war der Kirchenbau soweit fortgeschritten, dass ab dieser Zeit die hl. Messe bei notdürftiger Einrichtung darin gelesen werden konnte. Die Kirchenweihe erfolgte am 19. Juni 1955. Bischof Dr. Stefan LASZLO besuchte am 9. Mai 1982 die kath. Filialkirche in Neustift b. G. Diese war für diesen Anlass mit einem Kostenaufwand von S 300.000,- renoviert worden. Die Kreuzwegbilder stammen unentgeltlich von Frau Ella Erika Györög, einer gebürtigen Neustifterin, welche 40 Jahre in Wien lebte. Sie unternahm in Vorbereitung dieses Schaffens 1996 eine Israelreise und malte danach die Kreuzwegbilder, sodass der Kreuzweg am 15. Juni 1997 eingeweiht werden konnte. Frau Ella Erika Györög verstarb am 30. Oktober 2020 im 82. Lebensjahr.

Ehem. röm. kath. Schule (ObjektID: 28694), denkmalgeschützt seit 2012

Evangelisches Betsaal: Einweihung am 21. September 1958, renoviert 1994.

Wegkapelle: Die Neustifter Wegkapelle zur Heiligsten Dreifaltigkeit befindet sich am Wiederberg an der Kreuzung Wiederberger Landesstraße/Inzenhofer Landesstraße zwischen Neustift und Inzenhof. Das Innere der Kapelle ziert ein Dreifaltigkeitsbild. Dreifaltigkeit, Dreieinigkeit oder Trinität bezeichnet in der christlichen Theologie die Wesenseinheit Gottes in drei Personen oder Hypostasen, nicht drei Substanzen. Diese werden "Vater" (Gott der Vater, Gott Vater oder Gottvater), "Sohn" (Jesus Christus, Sohn Gottes oder Gott Sohn) und "Heiliger Geist" (Geist Gottes) genannt. Damit wird zugleich ihre Unterscheidung und ihre unauflösbare Einheit ausgedrückt. Die Kapelle wurde 2017 unter der Leitung von Frau Claudia Pronay generalsaniert.